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Stop talking, start acting!

Kleidungshopping

Heutzutage kaufen Menschen laut einer Studie von Greenpeace doppelt so viel Kleidung wie noch vor 15 Jahren – getragen werden die Kleidungsstücke dabei nur halb so lange. Das Resultat ist klar: Sowohl die Händler als auch die KonsumentInnen besitzen Unmengen an Kleidung und das zulasten der Umwelt. Wussten Sie schon, dass …

… es neben Fast-Fashion (viele Kollektionen in kurzer Zeit) inzwischen schon Ultra-Fast-Fashion (Präsentation von Produkten in Sozialen Medien, die es physisch noch nicht gibt – die Produktion findet innerhalb kürzester Zeit, abhängig von Likes und Kommentaren, statt) gibt?

… 40 % der produzierten Kleidung nicht verkauft wird?

… Kleidung aufgrund beschleunigter und verbilligter Produktionswege seit Mitte der 1990er Jahre zur Wegwerfware geworden ist?

… die Modeindustrie hinter der Ölindustrie mit einem Anteil von 10 % der zweitgrößte Umweltverschmutzer weltweit ist?

… eine 14- bis 69-jährige Person in Österreich im Durchschnitt 85 Kleidungsstücke besitzt?

… pro Jahr ca. 13,4 Kilogramm Alttextilien pro Kopf anfallen?

… sowohl nachhaltige Materialien als auch die Wiederverwendbarkeit bzw. die problemlose Entsorgung der Kleidungsstücke treibende Faktoren für einen positive Veränderung in der Modeindustrie sind?

… bei Spenden von Kleidung an soziale Organisationen, wie z.B. Caritas, ein guter Zustand der Kleidung ein wesentlicher Faktor ist, da für diese Organisationen ansonsten Mehrkosten für die Entsorgung anfallen?

… Second Hand Kleidung mittlerweile zu einem Trend entwickelt hat?

… mit Second Hand Kleidung zusätzlich der lokale Handel unterstützt werden kann und die oft langen Lieferwege wegfallen?

Quellen:

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